"Kinder sind die Helden des Alltags. Viele von ihnen mit geschundenen Seelen, noch bevor sie laufen können. Wir müssen handeln." (Alex Lengeju, Leiter des Canaan Centers)

Outreach & Soforthilfe

 

 

Schritt 1: Wir identifizieren besondere Härtefälle und suchen nach Lösungen für Kinder in Not.

 

 

Outreach: Mitarbeiter unserer Projektpartner suchen und finden in unserem Auftrag Waisenkinder, Kinder, die in Armut leben, häufig hungern und nicht zur Schule gehen können, sowie Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt. Behinderte Kinder werden häufig nicht behandelt, sondern diskriminiert oder vernachlässigt.

 

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Das Aufsuchen von Kindern in Not ist der erste und wichtigste Schritt, um Hilfe leisten zu können. Dazu fahren unsere Projektmitarbeiter in die entlegensten Dörfer und hören sich um und diskutieren mit Eltern, Verwandten und Dorfsprechern die möglichen weiteren Schritte.


 

Soforthilfe: Wir vermitteln und finanzieren kleineren Kindern ohne Eltern und Verwandte einen Platz in einem unserer Waisenhäuser. Ältere Kinder können in unsere oder andere Internatsschulen gehen bzw. eine Berufsausbildung beginnen. Behinderte Kinder werden zunächst behandelt, damit sie in die Schule gehen können. 

 

Die kirchlichen Gemeinden helfen bei der Identifizierung solcher Kinder und Jugendlichen, es werden aber auch aktiv Fälle von Nachbarn gemeldet. Nicht selten wenden sich die Betroffenen auch selbst an unsere Projektpartner, da die Einrichtungen inzwischen vor Ort recht bekannt sind.

 

 

Nangida Simon Thobias

 Nangida ist mit 14 Jahren die Älteste und muss nach dem Tod ihrer Eltern für Simon und Tobias sorgen. Eine der ersten besuchten Fälle - die einem nie wieder aus dem Kopf gehen.

 

"Gefährdet" sind Kinder vor allem dann, wenn ihnen ein fürsorgliches Elternhaus fehlt. Das Versterben der Eltern durch HIV/AIDS ist eines der ganz großen Ursachen für drohende Verwahrlosung.  Außerdem führen häufig Alkohol und Frustration zu Gewalt in den Familien, die sich auch gegen die Kinder richten kann. Wir haben es häufig mit Kinderfamilien zu tun, bei denen die älteren Geschwister sich um die Kleinen kümmern müssen. Teilweise mit 14 Jahren - ohne Geld und mit nichts als den Kleidern am Leib.

 

Das Projekt wird von uns seit 2005 kontinuierlich auf- und ausgebaut.

 

Spenden benötigen wir für die Unterstützung dieser „Outreach-Aktivitäten“: vor allem für Transportfahrten, Erste-Hilfe-Material und Unterkunft für die Mitarbeiter.

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