"Vor der Operation konnte ich nicht laufen und alles tat weh. Mit meinem neuen Bein kann ich endlich zur Schule gehen." (Noel Lekinje, 12-jähriger Patient aus Monduli)

Behandlung & Therapie

 

 

Schritt 2: Kranke oder behinderte Kinder lassen wir zunächst behandeln, um sie schulfähig zu machen. Traumatisierte Kinder erhalten psychologische Unterstützung.

 

 

HIV-positive Waisenkinder aus Armutssituationen sind häufig geschwächt und untergewichtig. Diese Kinder erhalten zunächst eine gute medizinische Versorgung und Medikamente, um die Viruslast zu reduzieren. Anschließend werden sie in unser Canaan-Waisenhaus für HIV-positive Kinder aufgenommen. Durch ein sicheres Zuhause, gesunde Ernährung und Medikamente gehen sie bald ganz normal zur Schule und haben eine gute Lebenserwartung.

 

Traumatisierte Kinder aus Gewalt- oder Missbrauchssituationen werden zunächst einmal psychologisch betreut. Auch die Erkenntnis über die eigenen HIV-Infektion kann eine traumatische Erfahrung sein, die aber mithilfe liebevoller, fachlich versierter Betreuung überwunden werden kann.

 

   

Das Rehabilitationszentrum in Monduli ist oft die erste Anlaufstelle, um kranken Kindern zu helfen. Das Center wurde nicht von uns erstellt, sondern wir nutzen hier eine besonders gut aufgestellte, schon bestehende Einrichtung, um behinderten Kindern zu helfen.

 

Behinderte Kinder werden zunächst einmal menschlich betreut. Teilweise erfahren sie hier die erste liebevolle Zuwendung in ihrem Leben. Wenn nötig werden sie zur Operation in ein Krankenhaus gebracht, wo Ärzteteams (teilweise Freiwillige aus dem Ausland) Operationen durchführen. Danach erhalten die Kinder professionelle Physiotherapie, erhalten Gehhilfen, Rollstühle oder Prothesen. Sie gehen auf dem Gelände des Rehabilitationszentrums in Monduli zur Schule und werden auf die Rückintegration in die Familien vorbereitet.

 

In den Dörfern findet indes Aufklärung über die Ursachen und Bedeutung von Behinderungen statt. Wir konnten bereits vielen Kindern eine Prothese beschaffen, die ihnen ein normales Leben in der Familie und Schule ermöglicht. Außerdem haben wir Computerarbeitsplätze für Blinde geschaffen und besonders begabten Schülern eine weiterführende Schulbildung ermöglicht.

Seit 2005 fördern wir systematisch die Be­hand­lung von traumatisierten, unterernährten, HIV-positiven oder behinderten Kinder im Rah­men unserer Programme und Einrichtungen. 

 

 

Spenden benötigen wir, damit wir möglichst vielen Kindern helfen können. Operationsvorbereitung mit Behandlung, Nahrungsmitteln und Unterkunft, OP-Kosten, Gehilfen, Rollstühle, Prothesen etc.

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